Heimat und Sachkunde im FreienIm Rahmen des HSU-Unterrichts haben die vierten Klassen der Hans-Carossa einen bildenden Ausflug zur Umweltstation „Isarmünd“ im Landkreis Deggendorf an die Donau gemacht.

Beim Projekt „Leben am Gewässer“ lernten die Schüler Pflanzen und Tiere im und am Wasser kennen.  

Franz Schöllhorn, Leiter Infohaus Isarmündung , sowie Thomas Schoger-Ohnweiler führten die Kinder ins Infozentrum des Infohaus Isarmünd mit seinen Dauerausstellungen. Alle Lebensräume des Isarmündungsgebietes werden anschaulich dargestellt mit Schautafeln, Modellen, Aquarien und einer nachgebauten Biberburg. In Ausstellung des Wasserwirtschaftsamtes mit dessen Isarmodell erklärte er ihnen, wie sich ein großer Fluss, wie es die Isar ist, ihr Flussbett sucht. Im Anschluss ging es an das kleine Abenteuer: bei einem Entdeckungsspaziergang durch die Isarauen lernten die Pilstinger Schüler der drei vierten Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen Ingrid Krinner, Regina Stern-Schmid und Oksana Brunner sowie die GS2 der Lebenshilfe-Schule Landau mit Dorothea Kagerer die weitläufigen, naturnah angelegten Außenanlagen an der Isar kennen. Die Schüler bauten mit Sand Dämme und erkundeten dadurch den natürlichen Strömungsverlauf, der einen Fluss auszeichnet. Die verschiedenen Steinarten, die die Isar säumen und auch das Flussbett ausmachen, wurden erklärt. Auch die verschiedenen Lebewesen, die am Ufer, im Gehölz und den Auen und im Fluss selbst ihren Lebensraum haben, wurden kennen gelernt. Beim anschließenden Teichfischen wurden die Fischarten näher beleuchtet und beim Mikroskopieren die Kleinstlebewesen, die sich im Wasser tummeln. Zum Abschluss tobten die Kinder auf dem weitläufigen Gelände der Isarmünd.

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