Als Sprachpaten betreuen sie Kinder in jeder Klasse, in jedem Alter. „Wir in der Schule sind so froh, dass es Sprachpaten gibt“, sagte Rektorin Karolina Schober am Montagvormittag zum Treffen der Sprachpaten.
Kinder aus Osteuropa, aus ganz Europa, aus dem EU-Ausland und auch Asylbewerber brauchen eine helfende Hand. Die Sprache ist das Werkzeug der Kommunikation, der Einstieg ins soziale Leben; wichtig, wie kaum etwas anderes, um den Start in ein neues Leben zu schaffen. Dabei geht es nicht nur um die Sprache an sich, wie sich beim Treffen zwischen den Sprachpatinnen zeigt – auch reine Schüchternheit oder Unsicherheit sind ein Hindernis, das es zu bewältigen gilt.
Sonja Pellkofer dachte ursprünglich daran in der Rente Senioren zu unterstützen, bei der FWA trug man ihr jedoch die Arbeit mit Kindern an – die für sie, als TSV-Spartenleiterin nichts „Neues“ ist. Derzeit hat sie fünf Kinder als „Schützlinge“, mit denen sie fleißig übt. Renate Weber ist im zweiten Jahr dabei, derzeit betreut sie zwei Kinder und Marlene Hiergeist kümmert sich derzeit um sieben Kinder in der Schule. Übereinstimmend sagen die Damen: Spaß macht das ehrenamtliche Engagement, auch wenn es – nur natürlich – manchmal anstrengend ist. Und die Arbeit gibt einem etwas zurück.