In zwei Gruppen aufgeteilt hörten sie von den Problemen im ostafrikanischen Land, über das Leid und die einzige Chance aus der Armut heraus zu kommen: Bildung. Am Montagvormittag übergaben die Schüler Naturwissenschafts- und Geographiekarten für die Schule in Kenia, zudem hatte das Lehrerkollegium intern gesammelt, auch das wurde von Rektorin Karolina Schober an Donharl übergeben.
Ludwig Donharl verbringt den größten Teil seines Jahresurlaubs in Kenia, im ostafrikanischen Kenia, genauer gesagt: Mwabungu. Mit seiner Aktion unter dem Motto „Glück durch Helfen“ unterstützt er seit drei Jahren die Junior Primary School in Mwabungu. 200 Kinder gehen dort in die Schule, darunter einige Waisenkinder, für deren Unterhalt – zirka 70 Cent für Essen – von der Schule aufgebracht wird. Einzig Bildung ist der Ausweg aus der Teufelsspirale von Armut und Perspektivlosigkeit, erzählte er vor den interessierten Schülern. Ein großes Problem ist für Donharl die Logistik: zirka 70 Kilometer von Tansania sind die Straßen unbefestigt, die Spendenwaren müssen teuer transportiert werden.
An diesem Projekt mit einem Betrag beteiligen möchte, kann dies mit einer Spende auf das Konto: Ludwig Donharl DE49 7419 1000 0040 0466 20 bei der VR Bank Landau-Mengkofen eG.