Begleitet wurden die Klassen von Waldpädagogin Kathy Limbrunner, die sich viel Zeit nahm, um die Fragen der Kinder zu beantworten. Nach einer kurzen Einführung ging es schon auf Walderkundung beim Waldrundgang. Kathy Limbrunner zeigte den interessierten Schülern die einheimischen Laub- und Nadelbäume und stellte die typischen Erkennungsmerkmale der Gehölze vor. An Rindenteilen von gefällten Fichten zeigte sie den Schülern die Fraßspuren der Borkenkäfer und erklärte, wie gefährlich diese für den Wald sind. Ebenso konnten die Kinder die Jahresringe der gefällten Stämme zählen und so das ungefähre Alter der Bäume ermitteln. Wer genau beobachtete, konnte auf dem Weg durch den Wald immer wieder Tierpräparate entdecken und viele Informationen rund um die Bewohner des Waldes erfahren. Nun folgten Spielstationen, bei denen Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Merkfähigkeit gefragt waren. Zwischenzeitlich wurde an der Volksbankhütte Rast gemacht und die mitgebrachte Brotzeit eingenommen. Den Abschluss bildete ein Memoryspiel mit vielen verschiedenen Zweiglein der Nadel- und Laubbäume sowie deren Früchte und es zeigte sich, dass die Teilnehmer gut zugehört und beobachtet hatten. Die Lehrerinnen und Kinder dankten Waldpädagogin Limbrunner herzlich für ihre Bemühungen.